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   BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82   

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BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82 (https://dejure.org/1983,527)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.1983 - 8 C 39.82 (https://dejure.org/1983,527)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 1983 - 8 C 39.82 (https://dejure.org/1983,527)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wehrpflicht - Ausnahme - Verlust - Mithilfe - Katastropfenschutz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 162; WpflG § 13a Abs. 1 S. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 68, 156
  • NVwZ 1985, 114
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 03.08.1977 - 8 C 6.76

    Wehrdienstausnahme - Helfer im Katastrophenschutz - Wehrpflichtiger - Besondere

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Mit Recht nimmt das angefochtene Urteil ferner an, daß der Kläger mit der Zustimmung Hauptverwaltungsbeamten der Beigeladenen (vgl. § 2 Abs. 1 KatSG) in den Katastrophenschutz der Beigeladenen übernommen worden und dort zur Dienstleistung verpflichtet war (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. August 1977 - BVerwG VIII C 6.76 - BVerwGE 54, 240 [244 f.]).

    Allerdings wird eine Mitwirkung im Sinne des Gesetzes nicht schon durch jede kurzfristige Abwesenheit des Helfers in Frage gestellt, infolge derer er für einen etwaigen Katastrophenfall nicht sofort zur Verfügung steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. August 1977, a.a.O. S. 244).

  • BVerwG, 01.03.1978 - 8 C 99.76

    Wegfall der Wehrdienstausnahme - Helfer im Katastrophenschutz - Zustimmung der

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Grundsätzlich fehlt es an einer für die Wehrdienstausnahme notwendigen Mitwirkung, wenn der Helfer in seiner Katastrophenschutzorganisation tatsächlich nicht mehr in dem Umfang zur Verfügung steht und Dienst leistet, in dem dies für eine ordnungsmäßige Ausbildung und zur Erfüllung des Einsatzzwecks erforderlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - BVerwGE 55, 280 [284]).
  • BVerwG, 15.07.1959 - V C 80.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Diese Fiktion ergibt sich aus dem in § 162 Abs. 1 BGB enthaltenen, auch im öffentlichen Recht anzuwendenden Grundsatz, daß bei Verhinderung des Eintritts einer Bedingung wider Treu und Glauben die Bedingung als eingetreten gilt (vgl. Pr. OVG 82, 305 [315] und 90, 253 [257]; BVerwG, Urteile vom 15. Juli 1959 - BVerwG V C 80.57 - BVerwGE 9, 89 [92], vom 25. Januar 1961 - BVerwG VI C 3.59 - BVerwGE 11, 350 [352] und vom 20. Januar 1969 - BVerwG VI C 46.66 - BVerwGE 31, 197 [BVerwG 20.01.1969 - VI C 46/66] [200]; Beschluß vom 29. Oktober 1969 - BVerwG I B 46.69 - JR 70, 274 [275]).
  • BVerwG, 14.01.1983 - 8 C 180.81

    Wehrdienstpflichtiger - Kurzfristige Einberufung - Verspäteter Zugang -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Allerdings geht das angefochtene Urteil zutreffend davon aus, daß eine Wehrdienstausnahme nach den §§ 8 Abs. 2 Satz 1 KatSG, 13 a Abs. 1 Satz 1 WPflG - erstens - die Verpflichtung des Helfers zum Katastrophenschutzdienst auf zehn Jahre, - zweitens - die Zustimmung der zuständigen Behörde und - drittens - die Mitwirkung des Helfers im Katastrophenschutz voraussetzt, die nur dann gegeben ist, wenn er tatsächlich zur Verfügung steht und Dienst leistet (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1983 - BVerwG 8 C 180.81 - Buchholz 448.5 § 13 MustV Nr. 18 S. 5 [8] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 20.01.1969 - VI C 46.66

    Wiederaufleben des Anspruchs auf Witwengeld nach Scheidung der zweiten Ehe -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Diese Fiktion ergibt sich aus dem in § 162 Abs. 1 BGB enthaltenen, auch im öffentlichen Recht anzuwendenden Grundsatz, daß bei Verhinderung des Eintritts einer Bedingung wider Treu und Glauben die Bedingung als eingetreten gilt (vgl. Pr. OVG 82, 305 [315] und 90, 253 [257]; BVerwG, Urteile vom 15. Juli 1959 - BVerwG V C 80.57 - BVerwGE 9, 89 [92], vom 25. Januar 1961 - BVerwG VI C 3.59 - BVerwGE 11, 350 [352] und vom 20. Januar 1969 - BVerwG VI C 46.66 - BVerwGE 31, 197 [BVerwG 20.01.1969 - VI C 46/66] [200]; Beschluß vom 29. Oktober 1969 - BVerwG I B 46.69 - JR 70, 274 [275]).
  • BVerwG, 03.09.1980 - 8 C 41.79

    Fehlen der erforderlichen Zustimmung der für den Katastrophenschutz zuständigen

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 3. September 1980 (BVerwG 8 C 41.79 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 13 S. 23 [25]) betont, daß es auf ein subjektives Vertretenmüssen nicht ankommt.
  • BVerwG, 29.10.1969 - I B 46.69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Diese Fiktion ergibt sich aus dem in § 162 Abs. 1 BGB enthaltenen, auch im öffentlichen Recht anzuwendenden Grundsatz, daß bei Verhinderung des Eintritts einer Bedingung wider Treu und Glauben die Bedingung als eingetreten gilt (vgl. Pr. OVG 82, 305 [315] und 90, 253 [257]; BVerwG, Urteile vom 15. Juli 1959 - BVerwG V C 80.57 - BVerwGE 9, 89 [92], vom 25. Januar 1961 - BVerwG VI C 3.59 - BVerwGE 11, 350 [352] und vom 20. Januar 1969 - BVerwG VI C 46.66 - BVerwGE 31, 197 [BVerwG 20.01.1969 - VI C 46/66] [200]; Beschluß vom 29. Oktober 1969 - BVerwG I B 46.69 - JR 70, 274 [275]).
  • BVerwG, 25.01.1961 - VI C 3.59
    Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82
    Diese Fiktion ergibt sich aus dem in § 162 Abs. 1 BGB enthaltenen, auch im öffentlichen Recht anzuwendenden Grundsatz, daß bei Verhinderung des Eintritts einer Bedingung wider Treu und Glauben die Bedingung als eingetreten gilt (vgl. Pr. OVG 82, 305 [315] und 90, 253 [257]; BVerwG, Urteile vom 15. Juli 1959 - BVerwG V C 80.57 - BVerwGE 9, 89 [92], vom 25. Januar 1961 - BVerwG VI C 3.59 - BVerwGE 11, 350 [352] und vom 20. Januar 1969 - BVerwG VI C 46.66 - BVerwGE 31, 197 [BVerwG 20.01.1969 - VI C 46/66] [200]; Beschluß vom 29. Oktober 1969 - BVerwG I B 46.69 - JR 70, 274 [275]).
  • BSG, 26.03.2020 - B 3 KR 9/19 R

    Krankenversicherung - Anspruch auf Krankengeld ab dem Folgetag nach dem bis zum

    § 162 Abs. 1 BGB liegt damit der allgemeine Rechtsgedanke zugrunde, dass niemand - auch kein Träger öffentlicher Verwaltung - aus seinem eigenen treuwidrigen Verhalten, das er (oder ein seiner Sphäre zuzurechnender Dritter) einer ihm rechtlich verbundenen Person gegenüber gezeigt hat, einen Vorteil ziehen darf (vgl nur Bork in Staudinger, BGB, § 162 RdNr 2, 4, 15, Stand 2015; ferner zB BVerwG Urteil vom 28.10.1983 - 8 C 39/82 - BVerwGE 68, 156, 159 = Buchholz 448.0 § 13a WehrPflG Nr. 15) .
  • BSG, 26.03.2020 - B 3 KR 10/19 R

    Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen Krankenversicherung

    § 162 Abs. 1 BGB liegt damit der allgemeine Rechtsgedanke zugrunde, dass niemand - auch kein Träger öffentlicher Verwaltung - aus seinem eigenen treuwidrigen Verhalten, das er (oder ein seiner Sphäre zuzurechnender Dritter) einer ihm rechtlich verbundenen Person gegenüber gezeigt hat, einen Vorteil ziehen darf (vgl nur Bork in Staudinger, BGB, § 162 RdNr 2, 4, 15, Stand 2015; ferner zB BVerwG Urteil vom 28.10.1983 - 8 C 39.82 - BVerwGE 68, 156, 159 = Buchholz 448.0 § 13a WehrPflG Nr. 15) .
  • LSG Hessen, 24.09.2020 - L 1 KR 125/20

    Krankengeld ausnahmsweise auch bei verspäteter Krankmeldung

    § 162 Abs. 1 BGB liegt damit der allgemeine Rechtsgedanke zugrunde, dass niemand - auch kein Träger öffentlicher Verwaltung - aus seinem eigenen treuwidrigen Verhalten, das er (oder ein seiner Sphäre zuzurechnender Dritter) einer ihm rechtlich verbundenen Person gegenüber gezeigt hat, einen Vorteil ziehen darf (vgl nur Bork in Staudinger, BGB, § 162 RdNr 2, 4, 15, Stand 2015; ferner zB BVerwG Urteil vom 28.10.1983 - 8 C 39/82 - BVerwGE 68, 156, 159 = Buchholz 448.0 § 13a WehrPflG Nr. 15).
  • BVerwG, 11.04.1996 - 8 B 168.95

    Mitwirken als Helfer beim Katastrophenschutz als Voraussetzung einer

    An der für die Wehrdienstausnahme notwendigen Mitwirkung fehlt es, wenn der Helfer in seiner Katastrophenschutzorganisation tatsächlich nicht mehr in dem Umfang zur Verfügung steht und Dienst leistet, in dem dies für eine ordnungsgemäße Ausbildung und zur Erfüllung des Einsatzzwecks sowie der Einsatzbereitschaft erforderlich ist (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 15 S. 1 m.w.N.).

    Bei einer fehlenden tatsächlichen Mitarbeit über die Dauer von drei Monaten handelt es sich aber nicht mehr um eine unschädliche kurzfristige Abwesenheit (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 2).

    Auf ein subjektives Vertretenmüssen des Mangels der Mitwirkung kommt es nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats nicht an (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 2 f. m.w.N.).

    Der Wehrpflichtige hat vielmehr alle mit dem Fehlen seiner gebotenen tatsächlichen Mitwirkung verbundenen nachteiligen rechtlichen Folgen zu tragen (vgl. Urteile vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 3 und vom 26. Januar 1990, a.a.O. S. 4).

    Das gilt nur dann nicht, wenn die Katastrophenschutzorganisation oder die Katastrophenschutzbehörde die Mitwirkung des Wehrpflichtigen treuwidrig vereitelt hat (vgl. Urteile vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 3 und vom 26. Januar 1990, a.a.O. S. 4).

  • BGH, 06.02.2004 - V ZR 196/03

    Wirksamkeit einer Dienstbarkeit für eine Trafostation auf einem jeweils im

    Die Vorschrift ist aber Ausdruck des allgemeinen Rechtsgedankens, daß niemand aus einer von ihm selbst herbeigeführten Lage Vorteile ziehen soll (BVerfGE 83, 82, 86; BGHZ 88, 240, 248; Senatsurt. v. 12. Oktober 1990, V ZR 202/89, NJW-RR 1991, 177, 178; BVerwGE 68, 156, 159; Bamberger/Roth/Rövekamp, BGB, 1. Aufl., § 162 Rdn. 10; MünchKomm-BGB/Westermann, 4. Aufl., § 162 Rdn. 18; Soergel/Wolf, BGB, 13. Aufl. § 162 Rdn. 16; Staudinger/Bork, BGB, [Bearbeitung 2003] § 162 Rdn. 15).
  • BAG, 01.02.2007 - 2 AZR 710/05

    Betriebsbedingte Kündigung - treuwidrige Vereitelung der

    Der in § 162 Abs. 1 und 2 BGB niedergelegte Rechtsgedanke beansprucht nämlich als übergreifendes Rechtsprinzip allgemeine Bedeutung: In aller Regel darf im Rechtsverkehr niemand aus einer von ihm selbst herbeigeführten objektiv rechtswidrigen Lage Vorteile ziehen (vgl. BGH 6. Februar 2004 - V ZR 196/03 - WM 2004, 2171: treuwidrige Berufung auf fehlende Eintragung einer Grunddienstbarkeit; 22. September 1983 - VII ZR 43/83 - BGHZ 88, 240: treuwidrige Berufung eines Werkbestellers auf Mängel, wenn er die angebotene Nachbesserung ausgeschlagen hat; 12. Oktober 1990 - V ZR 202/89 - NJW-RR 1991, 177: treuwidrige Vereitelung der Ausübung eines Rücktrittsrechts; BVerwG 28. Oktober 1983 - 8 C 39/82 - BVerwGE 68, 156: Die Wehrdienstausnahme des WehrPflG § 13a Abs. 1 Satz 1 entfällt dann nicht, wenn die Katastrophenschutzbehörde oder Katastrophenschutzorganisation die Mitwirkung des Wehrdienstpflichtigen oder Zivildienstpflichtigen treuwidrig vereitelt).
  • BVerwG, 26.01.1990 - 8 C 28.89

    Vorliegen einer Wehrdienstausnahme wegen Mitwirkung im Katastrophenschutz

    Ferner bedarf es einer "Übernahme" durch die für den neuen Wohnort zuständige Katastrophenschutzbehörde (vgl. Urteile vom 3. August 1977, a.a.O., und vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 15 S. 1 ).

    Die mit dem Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 28. Oktober 1983 (a.a.O. S. 3) begründete Auffassung des angefochtenen Urteils, der Kläger habe dennoch seiner Mitwirkungspflicht genügt, geht fehl.

    Der Wehrpflichtige hat grundsätzlich alle mit dem Fehlen seiner tatsächlichen Mitwirkung verbundenen nachteiligen rechtlichen Folgen zu tragen (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 3).

  • BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98

    Mitwirkung im Katastrophenschutz; Erlöschen der Pflicht zur Ableistung des

    Insofern entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß von fehlender Mitwirkung grundsätzlich auch dann auszugehen ist, wenn der Helfer seine Abwesenheit nicht zu vertreten hat (Urteil vom 3. September 1980 - BVerwG 8 C 41.79 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 13 S. 25; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Urteil vom 26. Januar 1990 - BVerwG 8 C 28.89 - a.a.O. Nr. 18 S. 3; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21).

    Die grundsätzliche Verfügbarkeit ist vielmehr auch noch bei vorübergehenden Abwesenheiten wie etwa einem Urlaubsaufenthalt außerhalb des Wohnortes, vorübergehender Erkrankung oder auch bei regelmäßiger Arbeit in zumutbarer Entfernung vom Einsatzgebiet gegeben (Urteil vom 3. August 1977 BVerwG 8 C 6.76 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 9 S. 4; Urteil vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - a.a.O. Nr. 11 S. 14; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21; Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 -).

  • LSG Hessen, 24.09.2020 - L 1 KR 179/20

    SGB V

    § 162 Abs. 1 BGB liegt damit der allgemeine Rechtsgedanke zugrunde, dass niemand - auch kein Träger öffentlicher Verwaltung - aus seinem eigenen treuwidrigen Verhalten, das er (oder ein seiner Sphäre zuzurechnender Dritter) einer ihm rechtlich verbundenen Person gegenüber gezeigt hat, einen Vorteil ziehen darf (vgl. nur Bork in Staudinger, BGB, § 162 Rn.2, 4, 15, Stand 2015; ferner z.B. BVerwG Urteil vom 28.10.1983, 8 C 39/82, BVerwGE 68, 156, 159, Buchholz 448.0 § 13a WehrPflG Nr. 15).
  • BVerwG, 25.10.1996 - 8 C 24.96

    Recht der Soldaten - Wehrpflichtrecht, Heranziehung nach Zurückstellung nur

    Die Grenze ergibt sich aus dem in § 162 Abs. 1 BGB enthaltenen, auch im öffentlichen Recht geltenden Rechtsgedanken, daß bei Verhinderung des Eintritts einer Bedingung wider Treu und Glauben die Bedingung als eingetreten gilt (vgl. allgemein etwa Urteile vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 15 S. 1 m.w.N. und vom 26. Januar 1990 - BVerwG 8 C 28.89 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 18 S. 1).
  • BVerwG, 03.06.1985 - 8 B 91.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Treuwidrige Vereitelung

  • BVerwG, 03.08.1998 - 6 B 58.98

    Wehrdienstausnahme; Helfer im Katastrophenschutz; fehlende Mitwirkung;

  • BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 79.83

    Wehrdienst - Kriegsdienstverweigerer - Anerkennung - Katastrophenschutzdienst

  • BVerwG, 22.05.1987 - 8 C 91.85

    Wehrpflicht - Einberufungsbescheid - Zustellung

  • BVerwG, 05.03.1986 - 6 C 94.84

    Klage auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer

  • BVerwG, 27.01.1984 - 8 C 28.82

    Gesicherte Dienstantrittsanordnung - Vereitelung der Zustellung - Wehrpflichtiger

  • BVerwG, 21.11.1991 - 1 B 140.91

    Erklärung einer Zusicherung unter einer Bedingung - Unverzüglich zu erfüllende

  • BVerwG, 03.11.1983 - 8 B 109.83

    Förmliche Voraussetzungen für eine Entpflichtung eines Helfer, der sich zur

  • BVerwG, 27.05.1997 - 8 B 63.97

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde - Freie Beweiswürdigung von

  • BVerwG, 07.07.1992 - 8 B 93.92

    Pflicht zur Ableistung des Wehrdienstes trotz achtjähriger Mitwirkung im

  • BVerwG, 12.01.1990 - 8 B 197.89

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 01.09.1987 - 8 C 55.87

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung gegen einen Einberufungsbescheid -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2000 - 12 A 2129/98

    Voraussetzungen des Vorliegens eines Schadensersatzanspruchs i.S.d. Amtshaftung;

  • VGH Hessen, 07.05.1991 - 2 UE 3330/90

    Widerruf der Zustimmung zur Verpflichtung zum Dienst im Katastrophenschutz

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